-
Generalistische Pflegeausbildung
in familiärer Atmosphäre -
Anerkennung
im Ausland erworbener Pflegeberufe
Pflegefachschule Linz-Remagen
Deine Karriere in der Pflege
Unsere Schule gehört zum Verbundkrankenhaus Linz-Remagen und du findest uns direkt vor dem Franziskus Krankenhaus in Linz am Rhein. Hier findet dein Unterricht innerhalb der drei Jahre Ausbildung statt.
Zwei Standorte, ein Ziel: deine Ausbildung
Der Rhein verbindet uns mit unserem Partnerkrankenhaus Maria Stern auf der gegenüberliegenden Seite in Remagen. Daher hast du bei uns die einzigartige Möglichkeit, deine praktische Ausbildung zur Pflegefachkraft an beiden Standorten zu absolvieren. Unsere enge Zusammenarbeit und der ständige Austausch mit unseren Auszubildenden sind uns besonders wichtig, um sicherzustellen, dass die Ausbildung individuell auf dich zugeschnitten ist.
Wir begleiten deinen Lernprozess und bieten Unterstützung, wenn du sie benötigst. Unsere Praxisanleiter*innen sind regelmäßig in beiden Häusern für dich da und unterstützen dich im Stationsalltag.
Unsere Schule bietet dir eine vielseitige generalistische Grundausbildung, die dir viele Möglichkeiten eröffnet, dein zukünftiges Arbeitsfeld zu erkunden und zu wählen. Neben den Abteilungen „Innere Medizin“, „Chirurgie“ und „Orthopädie/Unfallchirurgie“ in unseren Krankenhäusern wirst du im Laufe der Zeit auch andere Einrichtungen kennenlernen, darunter die psychiatrische Pflege sowie die Versorgung von Kindern und älteren Menschen in der Langzeit- und ambulanten Pflege.
Und, bist du bereit? Wir würden uns sehr freuen, dich persönlich kennenzulernen und dich auf deinem Weg zur Pflegefachkraft zu begleiten.
#DURCHSTARTER
Das ist der Weg!
-
Voraussetzungen
Bevor du dich voll und ganz für die Pflege entscheidest, ist ein Praktikum eine großartige Möglichkeit, um herauszufinden, ob der Beruf wirklich zu dir passt.
Du hast mindestens deinen Hauptschulabschluss in der Tasche? Super. Bedenke zudem, dass Empathie, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikations- und Teamfähigkeit enorm wichtig sind. -
Bewerbung
Du kannst dich das ganze Jahr über schriftlich bei uns bewerben.
Unsere Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann beginnt im September. Wenn du uns im Vorstellungsgespräch überzeugst, starten wir gemeinsam deine Ausbildung. -
Ausbildungsdauer Pflegefachkraft
Die dreijährige Ausbildung beginnt. In zehn Unterrichtsblöcken lernst du alles, was du benötigst. Dazwischen wirst du in verschiedenen Einrichtungen und Abteilungen eingesetzt, von der akuten Pflege über die Pädiatrie bis hin zur ambulanten und Langzeitpflege. Die Einsätze finden sowohl in unseren eigenen Einrichtungen als auch bei unseren Kooperationspartnern statt. -
Das Examen
Deine Ausbildung schließt du mit einem praktischen, mündlichen und schriftlichen Staatsexamen ab und trägst den Titel „Pflegefachfrau“ / „Pflegefachmann“, mit dem du in der gesamten EU arbeiten kannst. Wenn du danach noch Lust auf Weiterbildung hast, stehen dir viele Türen offen.
Wir freuen uns darauf, dich auf diesem spannenden Weg zur Pflegefachkraft zu begleiten!
#PflegeIstZukunft
Vorurteile waren gestern
Wir haben da mal aufgeräumt.
Klar, es kommt vor, dass man in der Pflege landet, weil man nicht für ein Medizinstudium akzeptiert wurde. Das ist aber eher die Ausnahme. Die Meisten entscheiden sich bewusst für den Pflegeberuf, vor allem auch, weil wir eben keine „kleinen Ärzte“ sind, sondern ein eigenständiger Beruf mit eigenen Aufgaben- und Verantwortungsbereichen. Es braucht auch in der Pflege ein großes Fachwissen, Entscheidungsbewusstsein und Talent, um seine Patienten fachgerecht zu versorgen.
Vergleicht man die Ausbildungsgehälter in der Pflege mit anderen Berufen, gehört die Pflegeausbildung zu den bestbezahlten Ausbildungen in Deutschland. Aber auch nach Abschluss deiner Ausbildung steigst du mit im bundesweiten Durchschnitt 2.300 – 2.900 € brutto pro Monat in den Beruf ein, was je nach gewähltem Arbeitsbereich und anschließenden Fort- und Weiterbildungen noch deutlich steigen kann. Das Durchschnittsgehalt in der Pflege wird mit knapp 3.600 € brutto von der Agentur für Arbeit angegeben. Damit liegen wir im Mittelfeld der Berufe im Gesundheitswesen. Ob das zu wenig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. In der Tat wird aber auch viel darüber diskutiert, ob das von uns täglich übernommene hohe Maß an Verantwortung für die uns anvertrauten Menschen mit diesem Gehalt vernünftig abgebildet ist.
Ganz im Gegenteil. Studien belegen seit Jahren ein hohes Ansehen der Pflegeberufe in unserer Gesellschaft, während der Corona-Pandemie stieg dieses noch einmal spürbar weiter an (Stichwort: „Applaus vom Balkon“). Ob von deinen Patienten oder im Alltag, überall erfährst du Wertschätzung.
Pflegen bedeutet, Menschen auch in alltäglichen Situationen zu unterstützen und ihnen bei den Dingen zu helfen, die sie alleine nicht mehr tun können. Auch der Gang auf die Toilette kann etwas sein, wobei die von uns betreuten Menschen Hilfe brauchen. Es ist also Teil unseres Alltags und damit unseres Berufs. Aber: Es ist eben auch nur ein kleiner Teil davon. Pflege ist ein komplexes Berufsbild mit täglich wechselnden, anspruchsvollen Aufgabengebieten. Es nur auf das Abwischen von Hintern zu reduzieren, geht an der Realität weit vorbei.
Falsch. Vermutlich gibt es sogar wenige Berufe, in denen man nach der Ausbildung so viele Möglichkeiten hat, wie in der Pflege. Es gibt berufsbezogene Studiengänge, Weiterbildungen und haufenweise Fortbildungen. Du kannst dich für eine Vielzahl von äußerst unterschiedlichen Arbeitsbereichen entscheiden und dich auf diese spezialisieren. In der Pflege setzen wir stark auf das Prinzip des lebenslangen Lernens. Die Ausbildung ist nur der erste Schritt in einen äußerst vielfältigen Beruf.
Das stimmt nur teilweise. In der Tat ist es so, dass die ärztlichen Kollegen die therapeutischen Konzepte bestimmen und Therapien durchführen. Dabei unterstützen wir sie und in diesem Punkt sind die Ärzte uns gegenüber grundlegend weisungsbefugt. In diesem Kontext ist es aber auch Aufgabe der Pflegenden, kritisch und vorausschauend mitzudenken und die Therapie mitzugestalten. Die medizinischen Maßnahmen sind allerdings nur ein eher kleiner Teil des Aufgabenspektrums von Pflegenden. Was die pflegerische Versorgung der uns anvertrauten Menschen angeht, sind wir selbstständig und unabhängig. Seit 2020 ist dies sogar gesetzlich im Rahmen von sogenannten „Vorbehaltsaufgaben“ festgelegt, sodass wir in allen anderen Bereichen außer den konkreten medizinischen Aufgaben vollkommen eigenständig sind.