Michael Hombeul
stellv. Stationsleitung der Intensivstationen
Positive Erinnerungen
Ich habe damals mein freiwilliges soziales Jahr vorzeitig abgebrochen und bin in die bereits seit einer Woche laufende Ausbildung nachgerückt. Aufgrund meines nicht gerade schüchternen Naturells habe ich mich dann trotzdem schnell eingefunden und Kontakte aufgebaut, die teils bis heute bestehen. Nach der Ausbildung bin ich dann im Haus geblieben und einige Jahre später stellvertretende Stationsleitung der Intensivstationen in Linz und Remagen geworden.
Es kommt immer mal wieder vor, dass ich Kolleginnen aus der Ausbildung plötzlich im Haus wiedertreffe, weil sie nach mehreren Jahren in einer anderen Klinik dann doch zurück an das Verbundkrankenhaus kommen. Teilweise hört man auch ewig nichts voneinander und bekommt dann plötzlich eine Nachricht, ob eine Stelle frei wäre, weil sie gerne zurückkommen würden. Das zeigt schon, wie stark wir alle hiermit verbunden sind, und wie positiv wir die Ausbildungszeit in Erinnerung haben.